Apfel-Kiwi-Saft, Rote-Bete-Saft…
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Entsafter Rezepte-Sammlung #21
Der Sommer ist vorbei, die Blätter färben sich bunt und draußen wird es langsam ungemütlich kalt. Herbstzeit ist Erkältungszeit.
Aber der Herbst ist auch die Jahreszeit, in der Mutter Natur noch einmal Vollgas gibt und viele leckere Obst– und Gemüsesorten in unseren Gärten reifen lässt. Ideal also, um daraus köstliche Säfte zu machen und damit Husten und Schnupfen den Kampf anzusagen.

Leckere und gesunde Lebensmittel brauchen keine weite Anreise. In unseren heimischen Gärten gedeihen auch im Herbst noch zahlreiche Erzeugnisse, die sich sowohl geschmacklich als auch bezüglich ihres Vitamingehaltes vor importierten Produkten aus dem Supermarkt nicht verstecken brauchen. Mit dem richtigen Entsafter und Rezept kann man aus Rote Beete, Spinat und Äpfeln im Handumdrehen köstliche Herbstsäfte zaubern.
Rote-Bete-Saft mit Apfel
Unkompliziert, kostengünstig und doch so gesund: Das ist das Motto des ersten unserer herbstlichen Saft-Rezepte.
Rote Bete und Äpfel sind im Herbst die Klassiker auf jedem Bauernmarkt und auch im Supermarkt sind diese Produkte oft günstig und aus regionaler Herkunft zu erstehen.
Dabei bieten sie eine Vielzahl an gesunden Inhaltsstoffen, die Ihren Saft zu einer wahren Vitaminbombe werden lassen: Insbesondere die Rote Bete ist reich an Mineralstoffen, Vitamin C, verschiedenen B-Vitaminen und Provitamin A. Zusätzlich enthält sie Eisen, Calcium, Jod, Kalium, Magnesium und viele andere Stoffe, die unser Körper im Herbst gut gebrauchen kann.
Personen, die zu Nierensteinen neigen, sollten mit Roter Bete jedoch vorsichtig sein, da sie auch reich an Oxalsäure ist.
Apfel-Kiwi-Saft mit Spinat
Fast nur regionale Zutaten: Ist das bei einem Saft mit Kiwi überhaupt möglich? Selbstverständlich, denn die kleine haarige Frucht wächst inzwischen auch in vielen mitteleuropäischen Gärten und hat im Herbst ihre Erntezeit.
Kiwis sind reich an Vitamin C und enthalten zusätzlich die Vitamine A, B, D und E. Zudem enthalten sie Ballaststoffe, Eisen, Kalium, Calcium, Fruchtsäure und Traubenzucker. Ideal also, um sie zusammen mit Äpfeln und Spinat zu einem grünen Powergetränk zu verwandeln.
Die wertvolle Ergänzung: Schwarzkümmelöl
Die Samen des Schwarzkümmels und das daraus gewonnene Öl werden seit Jahrhunderten in verschiedenen Kulturen als Naturheilmittel verwendet und erfeuen sich auch bei uns immer größerer Beliebtheit (siehe http://www.naturtest.com/schwarzkuemmeloel/).

Schwarzkümmelöl als gesunde Ergänzung zum Saft-Rezept Ihrer Wahl
Untersuchungen lieferten u.a. Hinweise auf folgende Wirkungen: Schwarzkümmel wirkt entzündungshemmend, blutdruck- und blutzuckersenkend, krampflösend, schmerzlindernd und stärkt das Immunsystem. Zusätzlich kann er wirksam gegen Pilzerkrankungen sein und zur Bekämpfung von Allergien eingesetzt werden. Bei Infekten der oberen Atemwege hilft das Öl aufgrund seiner entzündungs- und schmerzhemmenden sowie desinfizierenden Wirkung.
Warum also nicht ein paar Tropfen des wertvollen Öls zu Ihrem Saft hinzufügen? Reines Schwarzkümmelöl kann zur Bekämpfung von speziellen Symptomen sowie zur Vorsorge oder zur allgemeinen Kräftigung über einen Zeitraum von 3 bis 6 Monaten zwei Mal täglich mit einer Dosierung von je etwa 20 Tropfen eingenommen werden.
Schwarzkümmelöl hat ein spezielles Aroma, der Geschmack wird häufig als ein wenig bitter oder scharf beschrieben, lässt sich jedoch gut in die beschriebenen Saft Rezepte integrieren.