Inhaltsverzeichnis
Die Gastroback 41149 Zitruspresse im Test
Aufbau, Zubehör und Bedienungsanleitung
Ob Zitrone, Blutorange, Limette oder Pampelmuse – Zitrusfrüchte erfordern bestimmte Geräteeigenschaften für eine optimale Saftausbeute, die herkömmliche Saftpressen oder Zentrifugenentsafter in der Regel nicht erfüllen. Mit der Gastroback 41149 bekommt man eine Zitruspresse, die in ihrem edlen Edelstahl-Gewand bereits einiges verspricht. Auch der Preis lässt eine hohe Qualität erwarten. Warum also nicht die Gastroback 41149 einem umfangreichen Test unterziehen?
In der Gastroback Zitruspresse schlummert ein 110 Watt starker Motor, der den Guss-Presskegel antreibt. Durch die hohe Leistung lassen sich Zitrusfrüchte aller Art problemlos verarbeiten. Der Motor wird durch einen einfachen Wippschalter an- und ausgestellt. Als wirklich angenehm entpuppten sich die Motorengeräusche, die als fast schon leise beschrieben werden können (eine Seltenheit). Allerdings sei hierbei ergänzt, dass durch die nur kurzzeitig ausgepressten Zitrushälften der Motor ohnehin nur wenige Sekunden am Stück auf Hochtouren läuft.
Im Test der Gastroback Zitruspresse machte vor allem das Gehäuse aus massivem Aluminiumguss auf sich aufmerksam. Es verleiht der gesamten Presse ein Gewicht von 5,8 Kg und bietet somit hohe Robustheit. Der Hebel-Pressarm mit rutschfestem Griff ist aus Edelstahl gefertigt und setzt nur geringen Druck auf die zu pressende Obsthälfte voraus. Erfolgt der Druck, läuft die Gastroback Zitruspresse selbständig an (Start-Stopp-Automatik). Nach dem Entsaften schwingt der Arm automatisch in die Ausgangsposition zurück.
Der Test des Gastroback 41149 wurde sowohl mit dem feinen als auch groben Edelstahl-Sieb durchgeführt. Das feine Sieb hält Fasern und Kerne vollständig zurück. Die gröbere Ausführung lässt vereinzelte Fasern und kleinere Fruchtfleisch-Partikel in den Saftausguss laufen. Man kann sich so genau die gewünschte Saftkonsistenz zusammenstellen. Der Saft läuft dann durch die Tülle, die man im Sinne eines Tropf-Stopp-Systems nach oben drehen kann, aus.
Im Zubehör befindet sich lediglich eine Edelstahl-Abdeckhaube sowie eine Betriebsanleitung, die allerdings nur die üblichen Aufbau-, Sicherheits- und Reinigungsanleitungen beinhaltet. Ein Punkt, der im Gastroback 41149 Test nicht unbedingt glänzen konnte.
Äußerlicher Ersteindruck im Gastroback 41149 Test
Das Aluminiumguss-Gehäuse und die Edelstahl-Komponenten lassen das Gerät absolut hochwertig und edel aussehen. Der runde Grundriss und die leicht nach vorn geneigte Form vermitteln einen äußerst modernen und stilechten Eindruck. Eine Zitruspresse, die in jeder Küche getrost auf der Küchenzeile verweilen kann. In Sachen Design überzeugt die Gastroback 41149 im Test auf ganzer Linie!
Anwendung
Zunächst entscheidet man sich zwischen dem groben und feinen Sieb. Da der Saftauslauf recht schmal ausfällt, sollte beim groben Sieb darauf geachtet werden, dass eventuelle Fasern und Fruchtfleisch nicht den Ausguss verstopfen.
Die Zitrusfrucht wird halbiert und anschließend schon auf dem Presskegel platziert. Dann drückt man den Presshebel leicht nach unten und schaltet die Gastroback Zitruspresse an. Bei erhöhtem Druck fängt der Motor automatisch an zu arbeiten und lässt den Presskegel gleichmäßig rotieren. Die perfekte Konzeption scheint wirklich den letzten Tropfen aus der Frucht rauszuholen.
Es sollte nicht vergessen werden, das Gerät rechtzeitig zu öffnen, um das Sieb für die Reinigung zu entnehmen. Verpasst man den Moment, kann der Saft überlaufen und eventuell den Motor oder zumindest das Gehäuse verschmutzen.
Unbedingt an ein Glas oder Behälter zum Auffangen des Saftes denken! Der ist nämlich nicht im Paket inbegriffen.
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Saftausbeute
Der Guss-Presskegel ist fantastisch verarbeitet und scheint in Zusammenarbeit mit dem 110 Watt starken Motor jeden Milliliter an Saft aus der Zitrusfrucht zu holen. Zurückbleibt eine leere Zitronenschale, deren Innenwände so gut wie staubtrocken sind. Der Saft läuft direkt aus der Tülle in ein Glas und steht für den Verzehr bereit.

Da kein passgenauer Saftbehälter mitgeliefert wird, kann es hin und wieder passieren, dass kleine Saftspritzer am Gehäuse runter laufen. Ein klares Manko, dass die Saftausbeute im Gastroback 41149 Test minimal schmälert.
Sicherheit
Konkrete Sicherheitsmechanismen besitzt die Gastroback Zitruspresse nicht. Der Motor springt erst bei erhöhtem Druck mit dem Presshebel an und stellt sich ab, sobald der Druck nachlässt (Start-Stopp-Automatik). Eine Abdeckung schützt vor Spritzern und einem Hineingreifen während des Vorgangs.
Das massive Gehäuse und die für die kompakte Bauweise stattlichen 5,8 Kilogramm Gewicht garantieren einen ausbalancierten und sicheren Stand während des Entsaftens.
Reinigung und Pflege
Von außen reicht ein feuchtes Tuch für die Aluminiumguss- und Edelstahlteile bereits aus. Presshebel samt Fruchtkappe lassen sich abnehmen und einfach unter fließendem Wasser abspülen. Auch die Siebeinsätze sind entnehmbar und mit einer normalen Haushaltsbürste leicht zu reinigen. Alle entnehmbaren Teile sind absolut spülmaschinengeeignet.
Besondere Aufmerksamkeit wurde dem Saftauslauf im Gastroback 41149 Test geschenkt, da sich hier sehr leicht Fruchtfasern ansammeln und bei Missachtung schnell antrocknen können. Eine ungünstige, knifflige Stelle, die trotzdem einwandfrei sauber gehalten werden sollte.
Testurteil des Gastroback 41149 Tests
Pro
Contra
Für wen ist die Gastroback 41149 geeignet?
problemlos zu kontrollieren. Durch die abnehmbaren Teile reinigt sich die Gastroback Zitruspresse unter fließendem Wasser oder eben in der Spülmaschine wie von alleine.
Der Gastroback 41149 Test zeigt, dass sich die Zitronenpresse für alle Fans von fruchtig-sauren Zitrussäften – mit oder ohne Fruchtfleisch – lohnt. Selbst wenn es am Morgen hektisch wird – ein leckerer Zitrussaft passt immer und wird sie mit dieser Presse auch keine Zeit kosten!
Die Saftausbeute ist absolut überzeugend und hinterlässt eine vollständig ausgehöhlte Fruchthälfte. Jedoch zeigen weitere Erfahrungen, dass bei zu hoher Beanspruchung der Motor und somit die gesamte Zitruspresse an ihre Grenzen stoßen können. In einem Durchgang mehrere Liter zu produzieren, empfiehlt sich abschließend eher nicht. Somit reiht sie sich erfolgreich in die Riege der Testsieger ein.
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