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WMF Dampfentsafter Test
Ausstattung, Aufbau und Betriebsanleitung
Der Lieferumfang, beziehungsweise die darin enthaltene Ausstattung, stellt das erste Kriterium im WMF Dampfentsafter Test dar.
So besteht dieser Lieferungsumfang aus einem Güteglasdeckel, dem Fruchtkorb, einem Saftkorb, Topfunterteil sowie dem Silikonschlauch samt Edelstahlklemme.
Alle Bestandteile, die schließlich den Entsafter bilden, verfügen über einen Durchmesser von 25 Zentimetern.
Der Zusammenbau des WMF Dampfentsafters gestaltet sich so einfach, wie er nur sein könnte – die zuvor erwähnten einzelnen Komponenten (Töpfe) müssen lediglich übereinander gestapelt, bzw. ineinander gestellt werden.
Aufgrund der akkuraten Passform der WMF Töpfe gelingt der Aufbau binnen Sekunden.
Die dem Paket beigefügte Bedienungsanleitung muss im WMF Dampfentsafter Test eigentlich kaum zurate gezogen werden, da sich der Zusammenbau schnell als selbsterklärend entpuppt. Zudem sind die grundlegenden Informationen (wie geeignete Herdarten) bereits vor Erwerb des Produktes oftmals schon bekannt.
Sollten sie das allerdings nicht sein, kann die ausführliche Betriebsanleitung dennoch problemlos aushelfen.
Äußerlicher Ersteindruck
Der äußerliche Ersteindruck im WMF Dampentsafter fiel überaus positiv aus, da der Entsafter bereits nach dem Auspacken ein Gefühl von außerordentlicher Hochwertigkeit und qualitativer Verarbeitung vermittelt.
Das Cromargan-Material (WMFs Handelsname für rostfreien Edelstahl), auf welchem die Töpfe basieren, trägt mit seiner reinen, strahlenden Erscheinung zum sowohl schlichten als auch sehr edlen, ästhetischen Design des WMF Dampfentsafters bei.
Das Gerät wird mit seinen 25cm Durchmesser und etwa 5kg Eigengewicht viel Platz in ihrer Küche einnehmen, allerdings muss man die Topf-Konstruktion definitiv nicht verstecken.
Vielmehr kann der WMF Entsafter noch die ein oder andere Küche mit seinem strahlenden Glanz aufwerten – der Apparatur einen dauerhaften Platz in der Küche zuzuweisen, wäre also durchaus keine Schande.
Anwendung
Im Grunde genommen funktioniert der Dampfentsafter zunächst einmal, wie man es von einem WMF-Küchengerät erwartet.
Zuerst fällt die angenehme Form der Griffe, die gut in der Hand liegen, positiv im WMF Dampfentsafter Test auf. Ein wichtiger Punkt, wenn der Entsafter ein immenses Gewicht und enorm hohe Temperaturen erreichen wird.
Insgesamt stellte sich die Topf-Konstruktion als überraschend leicht (trotzdem noch ein spürbar schweres Gewicht) hinsichtlich des Eigengewichts sowie später aber auch leicht in der Handhabung heraus.
In unserem WMF Entsafter Test verwendeten wir einen Induktionsherd als Test-Grundlage.
Auf diesem gelang es uns, das Wasser innerhalb von gerade mal fünf bis sechs Minuten zum Kochen zu bringen. Diese beachtlichen Werte sind letztendlich der patentierten Topfbodenkonstruktion (“TransTherm-Allherdboden”) mit gleichmäßiger Wärmeverteilung und langer Wärmespeicherung geschuldet.
Der massive Güteglasdeckel sitzt dicht auf dem Fruchtkorb und sorgt somit für ein volles Ausnutzen des von unten aufsteigenden Wasserdampfes. Die vom Herd erzeugte Hitze wird also optimal an die Früchte im obersten Abteil des Topf-Konstruktes weitergegeben.
Manche Kunden kritisieren hierbei die teils mindere Passform der Töpfe, was zu undichten Stellen sowie einer mangelhaften Leistungsfähigkeit und Saftausbeute führen würde.
Diese Beobachtungen konnten wir in unserem WMF Dampfentsafter Test glücklicherweise nicht bestätigen. Das bedeutet allerdings nicht, dass diese leichten Passungenauigkeiten nicht tatsächlich vorkommen können.
Außerdem sei angemerkt, dass Topfunterteil sowie Saftkorb nicht von innen poliert sind, was die Gesamtqualität aber eigentlich nicht erwähnenswert beeinträchtigt.
Handhabung im WMF Dampfentsafter Test
Im Folgenden sehen sie ein Video, das die generelle Vorgehensweise beim Dampfentsaften anschaulich darlegt. Im Falle des Videos werden sogenannte Aronia Beeren zu Saft verarbeitet. Beim verwendeten Dampfentsafter handelt es sich nicht um den WMF Edelstahl Dampfentsafter.
Nun kommen wir zum kritischen Teil; dem Abzapfen des frisch erzeugten Saftes: Der integrierte Silikonschlauch samt der Edelstahlklemme stellt sich im Test als vollkommen dicht heraus.
Saft gelangt nur aus dem Schlauch in das Behältnis der Wahl, wenn die Klemme gelöst wird. Weder beim Öffnen noch dem Verschließen des Kanals entstehen Tropfen oder lästige Spritzflecken.
Einziges Manko: Der Topf muss gekippt werden, um die gesamte Saftausbeute aus dem Saftkorb in das externe Behältnis zu befördern. Der Schlauch wurde leider ein wenig zu hoch am Fruchtkorb angebracht.
Dieses Kippen des Topfes birgt leichte Verbrennungsgefahr im WMF Dampfentsafter Test und ist aufgrund des Gewichts generell nicht sonderlich einfach zu bewältigen. Oftmals müssen zwei Leute Hand anlegen, um auch wirklich den letzten Tropfen Saft zu erbeuten.
Warum WMF den Schlauch an dieser etwas zu hohen Stelle befestigt hat, ist ungewiss. Jedoch lässt sich annehmen, dass der Schlauch andernfalls wohl auf dem Herd aufliegen würde, was wiederum andere Gefahren mit sich bringe.
Saftausbeute
Die Saftausbeute bei Dampfentsaftern liegt allgemein bei etwa 80-90% des Ausgangsgewichts des zugeführten Entsaftguts. So landen wir im WMF Dampfentsafter Test bei Saftausbeute-Werte von durchschnittlich etwa 85 bis sogar beachtlichen 91%.
Folglich können mit dem Fassungsvermögen von 7 Litern und solchen Saftresultaten immense Mengen frischen Safts erzeugt werden. Selbst eine Großfamilie wird mit solchen Ergebnissen mehr als gut zurechtkommen.
Durch das bloße Erhitzen (statt Kochen) der Früchte bleiben Aroma, Geschmack sowie Vitalstoffe weitestgehend erhalten.

Sicherheit
Die einzelnen aus Cromargan (nichtrostender Edelstahl) bestehenden Töpfe wurden in Deutschland entwickelt und überzeugten uns im WMF Dampfentsafter Test durch ihre äußerst akkurate Passform und generell hochqualitative Verarbeitung.
All dies trägt selbstverständlich auch zur allgemeinen Sicherheit während des Entsaftens bei.
Hinzu kommen die angenehme Form der Griffe, welche zuverlässig vor der enormen Hitze innerhalb und an den Außenwänden der Töpfe schützen. Und die Tatsache, dass das Cromargan-Material Spülmaschineneignung, Backofeneignung, Geschmacksneutralität sowie Säurefestigkeit zu seinen Eigenschaften zählt.
Ansonsten vermissen wir grundlegende Sicherheitsmaßnahmen, die bis heute leider noch kein Dampfentsafter-Modell wirklich bieten kann; beispielsweise ein automatischer Abschalt-Mechanismus bei inkorrektem Aufbau des Entsafters.
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Reinigung und Pflege
Die zuvor erwähnten Eigenschaften Spülmaschineneignung, Geschmacksneutralität sowie Säurefestigkeit des von WMF verwendeten rostfreien Edelstahls tragen alle zur Pflegeleichtigkeit und simplen, schnell zu vollziehenden Reinigung des Dampfentsafters bei.
Die Töpfe können also entweder binnen Sekunden in den Geschirrspüler befördert werden. Oder eben einzeln per Hand gesäubert werden, was dann innerhalb von zehn Minuten durchführbar ist.
Eine kinderleichte, wenig Zeit in Anspruch nehmende Wartung des Geräts ist also absolut machbar.
Testurteil des WMF Dampfentsafter Tests
Er wartet mit einem edlen Design, einfacher Handhabung, akkurater Passform, hervorragender Saftausbeute und einer Pflegeleichtigkeit auf, während lediglich der suboptimal platzierte Schlauch, dürftige Sicherheitsmaßnahmen und teils mangelnde Passgenauigkeit (Nutzern zufolge) als Kehrseite aufzuzählen sind.
Alles in allem der verdiente Testsieger unter den Dampfentsaftern!
Pro/Contra-Gegenüberstellung
Vorteile:
Nachteile:
Für wen ist der WMF Dampfentsafter geeignet?
Der WMF Dampfentsafter Test ergibt, dass der Entsafter für all diejenigen die richtige Wahl darstellt, die enorme Mengen an frischem, vitalstoffreichem Saft einfach und zügig zubereiten wollen.
Eine ausgiebige, viel Zeit in Anspruch nehmende Reinigung ist im Nachhinein nicht erforderlich.
Die Saftqualität ist ausgezeichnet und die erzeugbare Menge reicht für eine ganze Großfamilie aus.
Eine Einzelperson bzw. ein Single-Haushalt dürfte mit dem Gerät überfordert sein. Das Entsaften mit dem WMF Entsafter lohnt sich eher nicht, falls man gedenkt, nur wenige Gläser frischen Safts im Laufe des Tages zu verspeisen. Mehrere Liter Saft sind von einer Person nun mal nicht einfach so aufgebraucht.
Sollten Sie selbst eine riesige Menge Saft tagtäglich verbrauchen bzw. auch einfach nur gerne viel Saft auf Vorrat produzieren wollen oder eine ganze Familie mit gesunden Säften versorgen wollen, dann ist der WMF Dampfentsafter definitiv die richtige Wahl.
Eine Kaufempfehlung unsererseits!
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